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TTV Leutershausen e.V.

TTV 1 mit viel Pech in Lützelsachsen

Am zweiten Spieltag ging es für den TTV Leutershausen zum Auswärtsspiel nach Lützelsachsen, die in der vergangenen Saison noch von Verletzungspech geplagt sogar beinahe abgestiegen wären. Aber: Das hat nichts zu bedeuten, denn in den Jahren zuvor spielten die Nachbarn des TTV regelmäßig um den Aufstieg. Nach dem Sieg zum Auftakt, wollte die erste Mannschaft von Leutershausen nachlegen.

Schon zu Beginn zeigte sich, dass es die erwartet schwere Aufgabe für den Aufsteiger aus Leutershausen werden würde. Lediglich das Doppel 2 Christian Förster/Sascha konnte einen Sieg erringen. Tobias Becker und Patrick Göldner mussten sich ebenso geschlagen geben (2:3) wie das Goldie-Doppel Paul Pfisterer/Kurt Bess.

Mit 1:2 ging es also in die Einzel. Das vordere Paarkreuz erledigte seine Aufgaben in hochklassigen Spielen souverän. Christian Förster setzte sich gegen Riccardo Ibba in drei Sätzen durch. Becker holte, nach einem knapp verlorenen ersten Satz, die nächsten drei Sätze sicher. Der TTV ging also in Führung, doch dann setzte sich die Fünf-Satz-Pechsträhne fort.

Die nächsten vier Spiele des mittleren und des hinteren Paarkreuzes gingen alle im fünften Satz an die Gastgeber aus Lützelsachsen. So stand es nach dem ersten Durchlauf 6:3 für Lützelsachsen und der TTV setzte nun zunächst auf das starke vordere Paarkreuz, um den Anschluss zu halten.

Erneut konnten Förster und Becker ihre Spiele gewinnen, verloren in diesem Durchgang keinen Satz und brachten die Heisemer auf 5:6 heran. Die beiden Spiele waren allerdings die letzten Siege für den TTV. Nachdem Pfisterer auch das sechste Spiel im fünften Satz an diesem Abend verlor, mussten sich auch Nadjafi und Bess geschlagen geben.

So stand die erste Niederlage seit fast drei Jahren fest – Lützelsachsen gewann mit 9:5. „Jetzt wissen wir, wo wir stehen“, erklärte nach dem Spiel Pfisterer. Gegen einen starken Gegner hatte der TTV viel Pech und verlor alle knappen Spiele. Doch über die Niederlage dürfte man schnell hinwegkommen und gestärkt daraus hervorgehen.