Nach drei Niederlagen in der Hinrunde, läuft es in der Rückrunde bei der ersten Mannschaft des TTV Leutershausen bisher fast makellos. Lediglich gegen Lützelsachsen wurde ein Doppel abgegeben. So war klar, dass ein Sieg im Derby gegen Rippenweier gleichbedeutend mit dem Einzug in die Relegation ist. Bei zwei verbleibenden Spielen (in St. Pius und zu Hause gegen Weinheim-West) wäre der TTV uneinholbar, kann aber weiter auf einen Ausrutscher von Tabellenführer Sandhofen hoffen, um den direkten Aufstieg zu erreichen.
Mit der Ausgangslage im Hinterkopf reisten die Heisemer nach Rippenweier zur ungewohnt späten Spielzeit um 19 Uhr. Bereits in den Doppeln legte der Favorit aus Leutershausen vor und gewann alle drei Doppel ohne Satzverlust. In den Einzel tat sich Tobias Becker zunächst schwer gegen Louis Krämer. Nach verlorenem ersten Durchgang setzte sich die Heisemer Nummer zwei jedoch durch. Knappe Sätze hatte auch Christian Förster, allerdings gab er keinen davon ab. Das mittlere Paarkreuz des TTV machte es dem vorderen dann nach. Christian Schwalbe gewann souverän, Tim Trobisch konnte den sechsten Leutershausener Punkt des Abends in vier Sätzen einfahren.
Wie so oft in der Rückrunde, war es nun am hinteren Paarkreuz, den Sack zuzumachen. Steffen Nägele ließ nichts anbrennen und gab Sascha Nadjafi die Vorlage zum Sieg. Aber der Punkt sechs des TTV musste gegen Martin Kawohl eine Viersatz-Niederlage hinnehmen. Nach dem deutlichen Sieg von Christian Förster in seinem zweiten Einzel wurde das Spiel mit 9:1 entschieden – und die Relegation fix, was beim Partner, dem Gasthaus „Zur Bergstraße“, gemeinsam mit der zweiten Mannschaft gefeiert wurde.
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